Hilfreiche Tipps für die Wochenbettzeit

 

Eine Frau, die ein Kind auf die Welt gebracht hat, hat Unglaubliches vollbracht, Unvergleichliches geleistet. So können Sie die erste Zeit mit Ihrem Baby ganz besonders genießen.

 

„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“

 

Nun ist es soweit, die Schwangerschaft ist vorbei, die Geburt gemeistert – das lang ersehnte Baby ist endlich da. Jetzt beginnt sie, die Zeit, die man im Volksmund „Wochenbett“ nennt. Von der Definition her bezeichnet das Wochenbett die Zeit nach Ende der Geburt bis zum Ende der Veränderungen des Körpers durch Schwangerschaft und Entbindung. Dieses entspricht in etwa einem Zeitraum von sechs Wochen. In dieser Zeit braucht die frisch gebackene Mutter ganz besonders viel Ruhe, Zuwendung und Pflege.

Wurden die Mütter  früher noch im Wochenbett ganz besonders umsorgt und gehegt, ist in der heutigen Gesellschaft die so genannte Wochenbettkultur leider verloren gegangen. Nicht wenige Mütter gehen nach der Entbindung direkt wieder zum Alltag über, führen einen Haushalt, bewirten Besuch und hoffen, so möglichst schnell im neuen Leben mit Baby anzukommen. Empfehlenswert ist dies jedoch nicht. Eine Frau, die ein Kind auf die Welt gebracht hat, hat Unglaubliches vollbracht, Unvergleichliches geleistet. Um dies zu würdigen und sich in aller Ruhe in die neue Rolle als Mutter einfinden zu können, habe ich Ihnen nachfolgend einige Tipps fürs Wochenbett zusammengestellt.

 

Tipp 1: Achte auf deinen Körper!

 

Die Schwangerschaft, die Geburt, die ersten Momente mit dem Baby – das alles hat reichlich Spuren hinterlassen.

Genau, wie eine Schwangerschaft nicht ohne Grund viele Monate dauert, um Veränderungsprozessen Zeit zu geben, braucht auch der menschliche Körper Zeit, wieder zur Normalität zurückzufinden. Stellen Sie sich deswegen immer wieder selbst die Frage: Was brauche ich gerade  – und was tut mir in diesem Moment gut?

Niemand erwartet von einer frisch entbundenen Mutter ein glänzendes Haus, ordentliche Kleidung und ein strahlendes Äußeres. Machen Sie es sich stattdessen mit Ihrem Baby gemütlich, stillen Sie, so oft Ihr Baby stillen möchte, genießen Sie den innigen Kontakt von nackter Haut auf nackter Haut und gönnen Sie sich so viel Ruhe und Entspannung wie möglich.

Das Wochenbett sind die Flitterwochen mit Ihrem Baby:
Genießen Sie sie – Ihr Körper und Ihre Seele werden es Ihnen danken!

Tipp 3: Hol dir Hilfe!

 

Überhaupt: Hilfe ist wichtig. Auch, wenn wir es gewohnt sind, ziemlich viel alleine zu schaffen: Im Wochenbett sollten Sie dieses Bedürfnis ganz hinten anstellen.

Sollten Freunde oder Verwandte Sie fragen, was Sie sich zur Geburt wünschen: Wünschen Sie sich genau diese Hilfe!

Bitten Sie die Schwiegermutter, für Sie einkaufen zu gehen, fragen Sie Ihre Freunde nach einer selbstgekochten, leckeren, nahrhaften Suppe – alles ist möglich.

Ihre FamilienLotSinn©/Mütterpflegerin steht Ihnen in den ersten Tagen nach der Entbindung als ausgebildete und kompetente Unterstützung zur Seite: Sie hilft Ihnen, dass Sie sich zurücklegen und Luft holen können. Empfinden Sie die Tatsache, auf Hilfe angewiesen zu sein, nicht als Schwäche. Das Gegenteil ist der Fall:

Wer sich Hilfe holt, ist stark – denn er zeigt, dass er seine ganz individuellen Bedürfnisse selbstbestimmt durchsetzen kann.

 

Tipp 2: Sorge für dich selbst!

 

Auch das Wochenbett erfordert Energie – und zwar eine ganze Menge davon!

Damit Sie sich vollkommen auf sich und Ihr Baby konzentrieren können, bereiten Sie das Wochenbett bereits in der Schwangerschaft so gut wie möglich vor.

Kochen Sie Mahlzeiten vor und frieren Sie diese ein – das erspart Ihnen, wenn Ihnen keine FamilienLotSinn©/Mütterpflegerin zur Seite steht, das Kochen und Einkaufen.

Legen Sie sich bei Bedarf kleine, nahrhafte Snacks (z.B. Nüsse) bereit, falls Sie Hunger bekommen und nicht einkaufen möchten.

Sie haben plötzlich Lust auf ein ganz bestimmtes Essen, dieses aber nicht im Haus? Trauen Sie sich, zum Beispiel eine gute Freundin anzusprechen und sie zu bitten, Ihnen die entsprechende Mahlzeit zu besorgen.

 

Tipp 4: Wenig Besuch

 

Natürlich fühlt es sich gut an, sein Baby der ganzen Welt zu zeigen. Die Frage ist, ob dies wirklich gleich am Anfang sein muss. Um die sensible Kennenlernphase zwischen Ihnen und Ihrem Baby so wenig wie möglich zu stören und darüber hinaus den Grundstein für eine gute Stillbeziehung zu legen, ist es ratsam, Besuche auf ein Minimum zu reduzieren.

Auch für die Besucher selbst gelten ein paar Grundregeln. Bei Schnupfen, Herpes oder anderweitiger Erkrankung ist der Besuch tabu. Die Besuchszeit sollte 15-30 Minuten nicht überschreiten, eine Bewirtung durch Sie als Mutter ist nicht zu erwarten. Hier hat das Wohl der Mutter Priorität und sie sollte verwöhnt werden zum Beispiel mit einem mitgebrachten Kuchen oder Essen.

Kommentare über das Aussehen Ihrer Wohnung oder Ihres Körpers sowie ungefragte Ratschläge, sollten Ihre Besuche besser für sich behalten, denn es ist eine Zeit sich feiern zu lassen. Stattdessen sollten Sie sich für Ihre Tapferkeit loben und Komplimente über Ihr bezauberndes Baby geben lassen.

Als FamilienLotsinn©/Mütterpflegerin helfe ich Ihnen dabei, Ihr Wochenbett bestmöglich zu gestalten. Sie möchten meine Dienste in Anspruch nehmen? Schreiben Sie mir eine E-Mail oder rufen Sie mich an.

 

Als FamilienLotsinn©/Mütterpflegerin helfe ich Ihnen dabei, Ihr Wochenbett bestmöglich zu gestalten. Sie möchten meine Dienste in Anspruch nehmen? Schreiben Sie mir eine E-Mail oder rufen Sie mich an.

 

Meine Arbeit

FamilienLotSinn©/Mütterpflegerin

Ich unterstütze Sie in allen Bereichen, in denen Sie vor und nach der Geburt Hilfe brauchen und stelle dabei vor allem Sie in den Mittelpunkt! Finden SIe Ihren persönlichen Weg in den Familienalltag.

Ernährungsberatung

Unser Körper will für seine Leistungen angemessen bezahlt werden - mit einer ausgewogenen und guten Ernährung. Werden Sie mit meiner Untersützung zum besten Chef, den sich Ihr Körper wünschen kann.

Stillberatung

Stillen ist die natürliche Ernährung eines Säuglings, wirft aber oft auch so manche Frage auf. Als ausgebildete Stillberaterin begleite ich Sie auf dem Weg in Ihre ganz persönliche Stillgeschichte.